Udo trägt Helm

14 Aug

Deutschlands Star-Coiffeur Nummer eins macht sich stark für "Runter vom Gas" und mehr Sicherheit für Radfahrer

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

Was haben Star-Coiffeur Udo Walz und ein Fahrradhelm gemeinsam? Beide stehen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Im Rahmen der Verkehrssicherheitskampagne „Runter vom Gas“ machte Berlins bekanntester Haarkünstler deutlich, dass Sicherheit vor Eitelkeit geht und Helm und Frisur sich nicht ausschließen.

Frisur und Fahrradhelm. Das sind zwei Dinge, die bei vielen schmerzliche Bilder zerstörter Haarpracht hervorrufen. Udo Walz, Deutschlands bekanntester Haarkünstler, stellt klar: „Sicherheit geht vor Eitelkeit. Beim Radfahren gehört ein Helm auf den Kopf.“ Zudem seien Ängste um den liebevoll gestylten Schopf unbegründet: „Schönheit und Sicherheit schließen sich für mich nicht aus. Der richtigen Frisur kann ein Helm nichts anhaben. Wenn doch, liegt es nicht am Helm – sondern am falschen Styling.“ In seinem Salon in Berlin-Charlottenburg verwandelte der Star-Coiffeur die Haare eines Modells zu einer modischen Frisur, die helmtauglich ist. Zudem gab Walz Haarstyling-Tipps für verantwortungsbewusste Helmträger.

Jeder zweite tödlich verunglückte Fahrradfahrer starb an Kopfverletzungen

Udo Walz unterstützt mit seinem Engagement die Verkehrssicherheitskampagne „Runter vom Gas“ des Bundesverkehrsministeriums (BMVBS) und des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR). Denn Fahrradhelme polarisieren noch immer. Im Schnitt tragen nur rund elf Prozent aller Radfahrer in Deutschland einen Helm. Dabei sprechen die Fakten eine klare Sprache: Durchschnittlich starb jeder zweite tödlich verunglückte Fahrradfahrer an Kopfverletzungen. „Fahrradhelme retten Leben“, erinnert Dr. Walter Eichendorf, Präsident des DVR. „Sie können zwar keine Unfälle verhindern, aber das Risiko schwerer Kopfverletzungen deutlich verringern.“ Auch Walz fährt immer „oben mit“: „Jeder Fahrradfahrer sollte einen Helm tragen. Sonst ist im dümmsten Fall nicht nur die Frisur hin“, so der Haarexperte.

Die Kampagne „Runter vom Gas“

Das Leben ist viel zu schön, um es leichtfertig aufs Spiel zu setzen. Unter diesem Motto machen sich das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) für mehr Sicherheit auf deutschen Straßen stark. Der Grundgedanke: Mit einer emotionalen und positiven Ansprache soll „Runter vom Gas“ alle Verkehrsteilnehmer für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisieren. Gestartet im Jahr 2008, thematisiert die Kampagne seit 2011 neben unangepasster Geschwindigkeit eine Vielzahl von Ursachen schwerer Unfälle wie Alkohol am Steuer, Ablenkung, gefährliches Überholen und dichtes Auffahren. Zudem wirbt „Runter vom Gas“ für das Anschnallen in Kraftfahrzeugen und das Tragen von Fahrradhelmen. Einen Schwerpunkt legt die Kampagne auf die Ansprache der besonders gefährdeten jungen Fahrer, die sich oft sehr riskant verhalten und gleichzeitig über wenig Fahrpraxis verfügen. Ebenfalls im Fokus steht das „Risiko Landstraße“ mit rund 60 Prozent aller tödlich verunglückten Verkehrsteilnehmer. www.runtervomgas.de

Die Initiatoren

Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) bündelt alle Zuständigkeiten des Bundes für verkehrliche und bauliche Infrastrukturen: Bundesfernstraßen, Schienen-, Luft- und Wasserwege, Städtebau, Stadtentwicklung und Raumordnung. Das Ministerium ist an den Standorten Berlin und Bonn mit insgesamt 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tätig.

Der Deutsche Verkehrssicherheitsrats (DVR) koordiniert bundesweit Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Schwerpunkte sind Fragen des menschlichen Verhaltens, der Fahrzeugtechnik, der Infrastruktur, des Verkehrsrechts, der Verkehrsüberwachung und der Verkehrsmedizin. Der Verein hat mehr als 200 Mitgliedsorganisationen.



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