Enzyklika eine Ermutigung zum Kolpingjahr 2013

15 Jul

Stellungnahme des Kolpingwerkes Deutschland zur Enzyklika „lumen fidei“

Pressemeldung der Firma Kolpingwerk Deutschland

„Die erste Enzyklika von Papst Franziskus mit dem Titel ‚lumen fidei‘ ist ein Werk, das die Handschrift zweier Päpste trägt. Auch in dieser Kontinuität kommt ihr eine besondere Bedeutung zu. Für uns als katholischer Sozialverband mit bundesweit mehr als 250.000 Mitgliedern ist sie insbesondere eine Ermutigung zum Kolpingjahr 2013.“ Zu dieser Einschätzung kommt der Bundesvorstand des Kolpingwerkes Deutschland, der am Wochenende in Frankfurt tagte.

„Mit seiner Lehrschrift erinnert der Heilige Vater an den fünfzigsten Jahrestag der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils. Er macht deutlich, dass dieses ein Konzil über den Glauben war.“ Das Konzil habe dazu aufgefordert, „den Vorrang Gottes in Christus wieder zum Zentrum unseres kirchlichen und persönlichen Lebens zu machen“. Das Zitat Adolph Kolpings „Auf dem Glauben ruht das Leben“ bringe – so der Bundesvorstand des Kolpingwerkes Deutschland – dieses Anliegen der Enzyklika prägnant zum Ausdruck. Papst Franziskus mache deutlich, dass das Zweite Vatikanische Konzil den Menschen sichtbar macht „wie der Glaube das menschliche Leben in allen seinen Dimensionen bereichert“.

Die Enzyklika bekräftigt den wichtigen Zusammenhang zwischen Glauben und Handeln. „Der Glaube entfernt nicht von der Welt und steht dem konkreten Einsatz unserer Zeitgenossen nicht unbeteiligt gegenüber. Er hilft uns, unsere Gesellschaften so aufzubauen, dass sie einer Zukunft voll Hoffnung entgegengehen“, heißt es dort. Wir Christen haben den Auftrag, unseren Glauben in den konkreten Dienst der Gerechtigkeit, des Rechts und des Friedens zu stellen. „Der selige Adolph Kolping, hat es ähnlich formuliert: ‚Das Christentum ist nicht nur für die Kirche und die Betkammern, sondern für das ganze Leben‘. Aus dieser Haltung heraus fordert uns der Heilige Vater auf, als Christen für Menschenwürde, Schutz von Ehe und Familie, Achtung der Schöpfung sowie für Frieden und gerechte Regierungsformen einzutreten“, ergänzt der Bundespräses des Kolpingwerkes Deutschland, Josef Holtkotte.

Zentral sei auch die Aufforderung des Lehrschreibens, in unserer immer säkularer werdenden Gesellschaft das Licht des Glaubens wiederzugewinnen. „Wenn der Heilige Vater bekräftigt, mit Hilfe des Glaubens könne das Gute vom Bösen, der Weg, der zum Ziel führt von dem unterschieden werden, der uns richtungslos immer wieder im Kreis gehen lässt, sei dies ein deutlicher Aufruf an uns alle, mit dem Glauben neue Horizonte zu erschließen und auch öffentlich zu bekennen“, erklärt Holtkotte.

Im Kolpingjahr 2013 erinnert das Internationale Kolpingwerk an seinen Gründer, den am 8. Dezember 1813 in Kerpen geborenen Priester und Sozialreformer Adolph Kolping, dessen 200. Geburtstag der Verband in diesem Jahr feiert.



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    • Josef Holtkotte
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