Dr. Werner Müller und Annegret Schaber sind die neuen „Bürger des Ruhrgebiets“
7 Jun
Dr. Werner Müller und die verantwortliche Projektleiterin für die A 40 Vollsperrung, Annegret Schaber, sind die „Bürger des Ruhrgebiets 2013“. Der Verein Pro Ruhrgebiet ehrt die beiden als Querdenker, die innovative Lösungen für Ruhrgebiets-Herausforderungen finden. Die offizielle Verleihung des Ehrentitels findet am 3. Juli in Essen statt.
Der Vorstandsvorsitzende der RAG-Stiftung Dr. Werner Müller erhält die Auszeichnung für seine Leistungen beim Umbau des RAG-Konzerns sowie für sein fortwährendes Wirken für das kulturelle Leben in der Metropole Ruhr. Unter anderem unterstützte er die Bewerbung zur Europäischen Kulturhauptstadt RUHR.2010.
Annegret Schaber, Bauingenieurin beim Landesbetrieb Straßen.NRW, wurde nach einer öffentlichen Ausschreibung, bei der die „innovativste Idee bürgernaher Verwaltung – effektiv umgesetzt“ gesucht worden war, von einer Jury unter Vorsitz von NRW-Innenminister Ralf Jäger als „Bürgerin des Ruhrgebiets“ ausgewählt. Von der gebürtigen Hernerin, die in Essen wohnt, stammte der Plan, die Hauptverkehrsader der Region während der dringend erforderlichen Sanierungsarbeiten für drei Monate komplett zu sperren. „In Zeiten von immer wieder negativ in den Schlagzeilen stehenden Großbauprojekten der öffentlichen Hand verdient dieses gegen alle Widerstände so erfolgreich umgesetzte Projekt Respekt und Würdigung“, heißt es in der Begründung der Jury.
Der Verein pro Ruhrgebiet vergibt den Titel „Bürger des Ruhrgebiets“ an Menschen, die sich durch ihr Wirken in herausragender Weise um das Ruhrgebiet verdient gemacht haben. Geehrt wurden bisher 54 Persönlichkeiten.
Infos: www.proruhrgebiet.de
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