Deutschland und China verstärken bilaterale Zusammenarbeit im Agrarbereich und planen Aufbau eines gemeinsamen Agrarzentrums

27 Mai

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)

Beim Antrittsbesuch des neuen Regierungschefs der Volksrepublik China in Berlin nahm die Zusammenarbeit beider Staaten in Fragen von Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucher­schutz einen zentralen Platz ein. Bei dem Gespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel am Sonntag hob Ministerpräsident Li Keqiang die erfolgreiche Zusammenarbeit der Agrar­ressorts beider Länder hervor. China baue bei der weiteren Modernisierung seiner Landwirtschaft besonders auf die sehr guten Kontakte mit dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Bundeskanzlerin Angela Merkel unterstrich das große Engagement Deutschlands und bot China die Intensivierung der gemeinsamen Aktivitäten an. Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Gerd Müller, hob dabei den Aufbau eines Deutsch-Chinesischen Agrarzentrums hervor. Dieses Schwerpunktvorhaben würde an die erfolgreiche Demonstrationsfarm in China anknüpfen und könnte die Kooperation in den Bereichen Tierzucht und Ausbildung verstärken.

Um den bilateralen Dialog der Agrarressorts auf Ministerebene zu stärken, unterzeichneten der Parlamentarische Staatssekretär sowie der Botschafter der Volksrepublik China, Shi Mingde, in Anwesenheit von Bundeskanzlerin Merkel und dem chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang eine Absichtserklärung. „Die Zusammenarbeit mit China ist seit Jahren hervorragend und wird durch die jetzt beschlossene Intensivierung der politischen Kontakte weiter verbessert“, betonte der Parlamentarische Staatssekretär Müller anlässlich der Unterzeichnung.

China ist ein Schwerpunktland der außenwirtschaftlichen Aktivitäten des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Der intensive Dialog auf politischer und fachlicher Ebene wird durch eine Reihe erfolgreicher Kooperationsprojekte unterstützt. Neben drei laufenden Projekten zu den Themen Pflanzenproduktion, Tierproduktion und Förderung der Agrarwirtschaftsbeziehungen sind derzeit fünf weitere Projekte in Vorbereitung, bei denen der Fokus auf Biogasnutzung, landwirtschaftlicher Weiterbildung, Forstpolitik, Lebensmittelsicherheit sowie Verbraucherdatenschutz liegt.



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