Deutsche Welle: Aart De Geus auf dem Global Media Forum

17 Mai

Wirtschaftspolitik müsse die Stabilität des ökologischen, sozialpolitischen und ökonomischen Systems sicherstellen, fordert Aart de Geus / Der CEO der Bertelsmann Stiftung kommt zum Global Media Forum nach Bonn

Pressemeldung der Firma Deutsche Welle

Der 58-jährige Jurist De Geus, ehemaliger niederländischer Minister für Arbeit und Soziales und seit August 2012 Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann Stiftung, nimmt am 18. Juni an der Podiumsdiskussion „Global Governance: Architektur für eine nachhaltige Weltwirtschaft?“ teil. Es geht um die Frage, wie Global Governance dazu beitragen kann, Ziele einer nachhaltigen Entwicklung umzusetzen – wie soziale Gerechtigkeit, Umweltschutz und demokratische Teilhabe.

De Geus, der sich insbesondere für eine Internationalisierung der Bertelsmann Stiftung stark macht, ist davon überzeugt, dass es in Zukunft kein wirtschaftliches Wachstum um jeden Preis geben werde. „Stattdessen muss Wirtschaftspolitik darauf achtgeben, dass erstens die weitere Zerstörung unseres Ökosystems verhindert und zweitens der soziale Zusammenhalt gefestigt wird. In der Summe muss Wirtschaftspolitik eine langfristige Stabilität und Produktivität des ökologischen, sozialpolitischen und ökonomischen Systems sicherstellen und sollte sich demzufolge nicht ausschließlich am Bruttoinlandsprodukt orientieren.“

Mit De Geus diskutieren der frühere südafrikanische Umweltminister Valli Moosa, GIZ-Vorstand Dr. Hans-Joachim Preuß und der Professor für Nachhaltige Entwicklung Mohan Munasinghe aus Sri Lanka.

Auf der internationalen Medienkonferenz vom 17. bis 19. Juni geht es um „Die Zukunft des Wachstums – Wirtschaft, Werte und die Medien“. Die Deutsche Welle erwartet rund 2.000 Gäste aus aller Welt im World Conference Center Bonn. Den Auftakt macht am Montagvormittag, 17. Juni, ein Festakt aus Anlass des 60-jährigen Bestehens der Deutschen Welle. Sendestart war der 3. Mai 1953.

Partner und Unterstützer

An den mehr als 50 Workshops und Plenumsveranstaltungen beteiligen sich zahlreiche Partner. Dazu zählen unter anderem die UN-Organisationen UN Water, UNEVOC und UNCTAD, außerdem Amnesty International, Germanwatch und Misereor, die Konrad-Adenauer-Stiftung, die Friedrich-Ebert-Stiftung und die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, der World Future Council, das Grimme-Institut, das Goethe-Institut und das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Mitveranstalter der Medienkonferenz ist die Stiftung Internationale Begegnung der Sparkasse in Bonn. Unterstützt wird die Konferenz zudem vom Auswärtigen Amt, dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stadt Bonn. Kooperationspartner ist die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen.

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