Zeitung oder Internet?

17 Jan

Der Weg zu einem neuen Leitmedium

Pressemeldung der Firma P.T. Magazin, OPS Netzwerk GmbH

(ISI) Die Tageszeitung auf einem E-Book-Reader lesen, mit dem Smartphone Filme schauen oder im Netz Informationen abrufen: Der Zugang zur Informationsgesellschaft findet heute auf verschiedenen Wegen statt. Und immer wichtiger wird dabei ein schneller Internetanschluss. Der Medienwandel, der sich am deutlichsten im Zeitungssterben auf der einen und dem exponentiellen Anstieg der Nachfrage nach Netzkapazitäten auf der anderen Seite zeigt, ist Gegenstand einer Studie für den Deutschen Bundestag.Die Studie des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) entstand unter der Projektleitung von Dr. Bernd Beckert vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI.

Ausbau des Breitbandinternets notwendig

Die Studie befasst sich in einem Sechs-Länder-Vergleich mit Strategien und Instrumenten für den Ausbau des Breitbandinternets. Dabei zeigt sich, dass in anderen Ländern zum Teil mehr getan wird und dass vielfach ambitioniertere Ziele verfolgt werden als in Deutschland. Es ist zwar auch in Deutschland unbestritten, dass eine leistungsfähige, glasfasergestützte Breitbandversorgung notwendig ist und es gibt vielfältige Aktivitäten, die helfen sollen, ein solches Netz aufzubauen. „Im internationalen Vergleich sind wir bei der Anzahl der geschalteten Glasfaseranschlüsse aber immer noch weit hinten“, sagt Dr. Bernd Beckert, Projektleiter am Fraunhofer ISI.

Anbieter- und Meinungsvielfalt im Internet stellen sich nicht von alleine ein

Zwar gibt es im Internet eine riesige Anbietervielfalt und es stehen beinahe unbegrenzt viele Inhalte zur Verfügung: Jeder kann im Internet publizieren, eigene Inhalte einspeisen und eigene Medienangebote entwickeln. Aber diese theoretischen Möglichkeiten sollten nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch im Internet Marktmacht missbraucht werden kann und neue Zugangsbarrieren aufgebaut werden können. Die Studie sieht die Herausforderung der Medienregulierung deshalb darin, zu klären, was die Medienkonzentrationskontrolle künftig beinhalten soll.



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Die OPS Netzwerk GmbH verlegt das P.T. Magazin und betreibt das Portal www.kompetenznetz-mittelstand.de. Die durchgängige redaktionelle Leitlinie ist die Würdigung unternehmerischen Handelns, wie sie im Motto der unabhängigen Oskar-Patzelt-Stiftung "Gesunder Mittelstand - Starke Wirtschaft - Mehr Arbeitsplätze" zum Ausdruck kommt. Das P.T. Magazin bietet mittelständischen Unternehmern eine neue Kommunikationsplattform im Vergleich zu anderen Wirtschaftsmagazinen. Der Unternehmer wird als persönlich agierender und meist haftender Macher und Initiator angesprochen, als Entscheider von Outsourcing bis zu Personalaufgaben und technischen Investitionen. Die Plattform www.kompetenznetz-mittelstand.de ist zugleich Präsentations- und Kommunikationsplattform und dient der Organisation des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes", indem Nominierungen und Juryarbeit über dieses Portal organisiert werden.


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