Zur Entscheidung für den Umbau des Kulturpalast
15 Jan
Große Erleichterung beflügelt das Orchester und alle Mitarbeiter nach der Entscheidung für den Umbau des Kulturpalast. Für die Dresdner Philharmonie ist dank der breiten Unterstützung aus der Stadt mit dieser Entscheidung eine wichtige Perspektive geschaffen worden. Nach langen Diskussionen und reiflichem Abwägen ist man nun zu einem Entschluss gekommen, der Musiker und Angestellte der Dresdner Philharmonie gleichermaßen frohen Mutes in die Zukunft schauen lässt auf dem Weg zu einem neuen erstklassigen Konzertsaal. Der Dresdner Klangkörper kann sich nun darauf verlassen, dass dem Entschluss auch Taten folgen werden und man somit in einer stabileren und verlässlicheren Situation arbeiten kann.
Chefdirigent Michael Sanderling: „Ich bin sehr erfreut darüber, dass nun endlich der Startschuss für den Umbau des Kulturpalastes gegeben wurde. Der beschlossene Umbau ist keine Belohnung, sondern einerseits die logische Konsequenz aus der Entwicklung der Dresdner Philharmonie in den letzten Jahren und andererseits dem Bedürfnis von Dresdens Musikliebhabern nach einem hervorragend klingenden Saal und würdigen Ort der lebendigen kulturellen Begegnung.
Intendant Anselm Rose begrüßt die Entscheidung ebenfalls:
„Wir freuen uns, dass Beschlüssen nun Taten folgen können und der Umbau des Kulturpalasts in einen erstklassigen Konzertsaal nun tatsächlich beginnen wird. Und wir sind dankbar, dass diese für die Philharmonie wichtige und richtige Entscheidung im Zuge der Haushaltsbeschlüsse eine breite Unterstützung im Stadtrat gefunden hat. Politik und Stadtspitze haben damit die Weichen gestellt für die Philharmonie, die ja bereits unterwegs ist auf ihrer Reise durch die Stadt zum nun greifbaren Ziel des neuen Konzertsaals.“
Ebenso der Orchestervorstand der Dresdner Philharmonie: „Die Musikerinnen und Musiker der Dresdner Philharmonie begrüßen ausdrücklich das in dem Stadtratsbeschluss vom 10. Januar 2012 abgegebene mehrheitliche Bekenntnis der Stadträte zur Realisierung der beiden großen Kulturinvestitionsprojekte Kulturkraftwerk und Einbau eines hochwertigen Konzertsaales in den Kulturpalast. Wir wissen, dass es sich bei der Entscheidung zum Doppelhaushalt 2013/2014 um eine sehr schwierige Abwägung zwischen dem dringend Notwendigen und dem Machbaren handelte und es sich keine der Fraktionen im Stadtrat leicht gemacht hat, sich dieser Verantwortung zu stellen. Wir sind all denen in besonderer Weise zu Dank verpflichtet, die sich in diesem schwierigen Abwägungsprozess zu einem Haushalt bekennen konnten, der nach unserer Auffassung der Landeshauptstadt bei allen Unwägbarkeiten auch große Chancen eröffnet. Wir sind überzeugt, dass der eingeschlagene Weg unsere Stadt liebens- und lebenswerter machen wird, da die Kultur, die einen wichtigen Teil unseres Lebens ausmacht, dadurch eine angemessene Aufwertung erfährt.“
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