Staatssekretär Bleser: „Es muss auch in Zukunft eine Anbauregelung für alle Weinkategorien in der EU geben“

15 Jan

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)

Beim Großen Pfälzischen Weinbautag in Neustadt hat Peter Bleser, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, die Bedeutung der Pflanzrechteregelung für die deutschen Weinerzeuger unterstrichen: „Es muss auch in Zukunft eine Anbauregelung für alle Weinkategorien in der EU geben, sonst würden die Erfolge der Weinmarktreform von 2007 in Frage gestellt“, sagte Bleser. Die Hochrangige Gruppe Wein, die Agrarkommissar Dacian Ciolos unter anderem auf Druck Deutschlands Anfang 2012 eingerichtet hatte und in der Vertreter der EU-Staaten und europäischer Verbände über die Zukunft der Pflanzrechte diskutiert hatten, sprach sich inzwischen gegen eine ersatzlose Streichung der heutigen Regelung aus. „Damit ist unsere wichtigste Forderung erfüllt. Jetzt geht es darum, den richtigen Weg für die konkrete Umsetzung eines Nachfolgemodells zu finden“, sagte Bleser. Aus deutscher Sicht müsse vor allem sichergestellt werden, dass Neuanpflanzungen nur in sehr begrenztem Umfang möglich seien. Die für eine Neuanpflanzung zu erfüllenden Kriterien müssen zudem der unterschiedlichen Situation in den Mitgliedstaaten gerecht werden. „Die Winzer brauchen eine unbürokratische und dauerhafte Regelung. Damit steht und fällt unsere Zustimmung zu diesem Modell“, sagte Bleser. Er unterstrich die Bedeutung des Weinbaus in Deutschland und sicherte den Winzern seine Unterstützung zu. „Die Winzerfamilien haben die Bundesregierung als verlässlichen Partner an ihrer Seite“, sagte Bleser. Das habe das Bundeslandwirtschaftsministerium auch bei der letzten Änderung des Weingesetzes mit den darin enthaltenen neuen Profilierungsmöglichkeiten für Lagenweine oder dem nationalen Stützungsprogramm Wein bewiesen, mit dem die deutsche Weinwirtschaft von 2009 bis 2012 mit Fördermitteln in Höhe von rund 126 Millionen Euro unterstützt wurde.



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