Der „Hoffnungsschimmer“ hat einen Namen: BARBARA Ein Film von Christian Petzold

13 Feb

Die Bundesvereinigung der Filmschaffenden-Verbände e.V. hat zum zweiten Mal den „Hoffnungsschimmer“, die Auszeichnung für faire Produktionsbedingungen verliehen.

Pressemeldung der Firma Bundesvereinigung der Filmschaffenden-Verbände e.V.

Die Bundesvereinigung der Filmschaffenden-Verbände e.V. hat zum zweiten Mal den „Hoffnungsschimmer“, die Auszeichnung für faire Produktionsbedingungen verliehen.

Nach einem ausführlichen Voting, organisiert und durchgeführt von der Filmschaffenden-Plattform crew-united ergab die Wertung durch die Mitarbeiter zahlreicher in im Jahr 2011 gedrehter Filme und Fernsehproduktionen ein knappes, aber eindeutiges Ergebnis: „Barbara“ von Christian Petzold, produziert von Florian Koerner von Gustorf und Michael Weber (Schrammfilm Koerner & Weber).

Am selben Abend feierte dieser Film auch seine Premiere im Wettbewerb der Berlinale. Was für ein Auftakt! Wir wünschen dem Film allen erdenklichen Erfolg und der Produktionsfirma eine positive Auswirkung auf zukünftige Förderung neuer Projekte!

Der Saal in der Landesvertretung Baden-Württemberg war überfüllt – viele Gäste verfolgten die Veranstaltung über die Bildschirme im Foyer.

Nach der Verleihung bedankten sich die Produktionsleiterin, Dorissa Berninger, wie auch die Produzenten für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Team. Der Druck durch die meist mitproduzierenden Sender würde immer größer, aber es dürfe nicht sein, dass dieser Druck nur nach unten durchgereicht würde – dass die Filmschaffenden am unteren Ende übervorteilt würden. Man müsse miteinander sprechen und das vorhandene Geld optimal verteilen.

Christian Petzold – wie auch manch anderer aus dem Team – konnte seine Ehrung wegen der Filmpremiere nicht persönlich entgegen nehmen. Bei allen anwesenden Geehrten waren jedoch Stolz und Freude über diese Auszeichnung unübersehbar!

Die Laudatoren Marion Kracht und Rolf Becker betonten beide die Wichtigkeit des „Hoffnungsschimmers“. Marion Kracht regte an, bei der anstehenden Überarbeitung des Filmförderungsgesetzes die Förderung eines Filmprojekts an die Einhaltung der Arbeitsgesetze und des Tarifvertrags zu binden.

In ihrem Schlusswort nahm Angelika Krüger-Leißner, medienpolitische Sprecherin der SPD Bundestagsfraktion, diesen Vorschlag gerne auf. Sie dankte den Filmschaffenden für die fruchtbare und vertrauensvolle Zusammenarbeit, wie jüngst z.B. im Zusammenhang mit der Überarbeitung des Gesetzes zur verkürzten Rahmenfrist zum Bezug von ALG 1.

Wir danken den Sponsoren MEDIAS Reiseservice GmbH, Chris Creatures Filmeffects, Kodak, FTA und Theaterkunst, sowie unseren anderen Förderern für ihre großzügige Unterstützung, die diese Auszeichnung für faire Produktionsbedingungen unterstützt haben.



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