Bleser: Mit innovativer Landwirtschaft die Welternährung sichern

12 Jan

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)

Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundeslandwirtschaftsministerin, Peter Bleser, hat sich auf der Wintertagung der Deutschen-Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) am Donnerstag in Münster für eine nachhaltige und leistungsfähige Landwirtschaft in Deutschland ausgesprochen. Durch die Entwicklung innovativer Technologien gebe die deutsche Agrarwirtschaft wichtige Impulse für die globale Landwirtschaft, besonders in Schwellen- und Entwicklungsländern. „Unser gemeinsames Ziel ist es, das Recht auf Nahrung umzusetzen und zu erfüllen. Nach wie vor leiden fast eine Milliarde Menschen an Hunger und Unterernährung. Um die im Jahr 2050 auf neun Milliarden Menschen angewachsene Weltbevölkerung zu ernähren, brauchen wir nach Schätzungen der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft FAO eine Steigerung des Angebots an Nahrungsmitteln um rund 70 Prozent“, sagte Bleser.

„Eine Nahrungsmittelsteigerung ist nur durch eine moderne und nachhaltige Landwirtschaft zu gewährleisten Die DLG ist ein Leistungsträger der deutschen Landwirtschaft und trägt einen wesentlichen Anteil dazu bei, dass wissenschaftliche Erkenntnisse praxistauglich gemacht werden“, sagte Bleser. Neben der Forschung seien insbesondere auch landwirtschaftliche Kooperationen mit anderen Staaten von entscheidender Bedeutung. Das gemeinsame Projekt des Bundeslandwirtschaftsministerium mit der Wirtschaft in Äthiopien zeige, dass die Menschen vor Ort ihre Nahrungsmittelproduktion über moderne und Ressourcen schonende Landwirtschaft steigern könne. Ferner sei es wichtig, gemeinsam Lösungen zur Reduzierung der Ernteverluste und zur Verbesserung der Lagerhaltung zu entwickeln. „Vor dem Hintergrund einer wachsenden Weltbevölkerung und einer gleichzeitig stattfindenden Reduzierung der Anbaufläche wäre eine breite Stilllegung von Flächen, wie sie die EU-Kommission in ihren Plänen zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik nach 2013 vorschlägt, der falsche Weg“, so Bleser.



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