Erfolgreiches Jubiläumsjahr für das Mercedes-Benz Werk Gaggenau

7 Dez

Pressemeldung der Firma Daimler AG

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– Mehrere neue Produkte in 2011 erfolgreich gestartet

– Werk ist bis Jahresende ausgelastet

– Dr. Matthias Jurytko, Standortverantwortlicher: „Wir werden das Jahr 2011 hier am Standort Gaggenau sehr gut abschließen und damit die Beschäftigung unserer rund 6.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter stabil halten.“

2011 war für das Mercedes-Benz Werk Gaggenau ein außergewöhnliches Jahr. Das Werk feierte nicht nur das 100jährige Bestehen als Benz-Werk. Daimler Trucks brachte mit dem neuen Mercedes-Benz Actros einen neuen Fernverkehrs-Lkw auf den Markt, in dem ein Getriebe, ein neuer Wasserretarder, neue Rohrquerträger, sowie Außenhaut- und Strukturteile aus dem Werk Gaggenau verbaut sind. Zudem startete bei den leichten Getrieben das neue Frontschaltgetriebe für die Kompaktklasse, das FSG 310. „Im Jubiläumsjahr sind eine ganze Reihe an Neuheiten in die Serienproduktion gestartet. Solche wichtigen Produktanläufe haben wir nicht jedes Jahr. Da muss einfach alles sitzen“, sagt Dr. Matthias Jurytko, Standortverantwortlicher des Mercedes-Benz Werk Gaggenau, beim jährlichen Pressegespräch.

Am Standort Gaggenau hat sich der positive Trend aus den ersten beiden Quartalen 2011 auch im dritten Quartal fortgesetzt. Das Werk kann bis heute bei allen Produkten ein steigendes Produktionsprogramm im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen. Das Werk ist bis Jahresende ausgelastet. „Wir werden das Jahr 2011 hier am Standort Gaggenau sehr gut abschließen und damit die Beschäftigung unserer rund 6.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter stabil halten“, sagte Dr. Matthias Jurytko.

Seit Oktober 2011 ist Dr. Matthias Jurytko als neuer Standortverantwortlicher für das operative Geschäft des Werk Gaggenau zuständig. Das ist das Resultat der Neustrukturierung der Aggregateproduktion und des Einkaufs von Daimler Trucks. Mit einem standort- und produktübergreifenden Produktionsnetzwerk für Aggregate und Komponenten wird maßgeblich an der Produkt-, Produktions- und Qualitätsstrategie des Geschäftsfelds gearbeitet. Für die Aggregate-Produktionsstandorte bedeutet dies die Einführung einer weltweit durchgängigen Organisation an allen Standorten und klaren Zuständigkeiten.

Das neue Presswerk in Kuppenheim nimmt in 2011 die Serienproduktion auf

Mitte Mai 2011 nahm das neue Presswerk in Kuppenheim sukzessive die Serienproduktion auf. Die Bauzeit für den neuen Werkteil des Mercedes-Benz Werk Gaggenau dauerte von September 2009 bis Ende August 2010. Ab September 2010 lief der Vorserienbetrieb. Das neue Presswerk ist mit einer verketteten Presslinie, zwei Greifertransferpressen und 24 Schweißanlagen mit insgesamt 130 Industrierobotern zur Komponentenfertigung ausgestattet. Gefertigt werden in Kuppenheim rund 600 verschiedene Einzelteile: Außenhautteile, Strukturteile und Schweißkomponenten für die Nachfolgegenerationen der A- und B-Klasse und für Mercedes-Benz Lkw. Damit gehen die Teile aus Kuppenheim in die Kundenwerke Rastatt und Wörth in Deutschland, nach Aksaray in die Türkei und nach Kecskemet in Ungarn. „Auch im neuen Presswerk haben wir einen großartigen Start hingelegt. Wir haben hier für den Bereich endlich genug Platz, neue Anlagen und das Know-how unserer Mannschaft gebündelt und können aus Kuppenheim mit sehr guter Qualität starten“, sagt Dr. Matthias Jurytko.

Das Werk als aktiver und vitaler Arbeitgeber

Neben wettbewerbsfähigen Produkten stehen vor allem die Mitarbeiter und die Nachwuchsförderung für den Erfolg des Werkes. Hierzu gab es im Jahr 2011 zahlreiche Veranstaltungen, wie beispielsweise Berufsinformationstage, den Girls’Day, eine lange Ausbildungsnacht und zahlreiche Schulkooperationen. Diese Aktionen sollen dazu beitragen, das Interesse Jugendlicher für eine Ausbildung oder ein Studium im Werk Gaggenau zu wecken. Im September 2011 haben über 110 junge Erwachsene ihre Ausbildung am Standort Gaggenau begonnen. Der Bewerbungsprozess für den Ausbildungsstart im September 2012 ist abgeschlossen – momentan läuft der Auswahlprozess.

Zudem startete in 2011 im Werk Gaggenau das Konzept der „Vitalen Fabrik“. Das Konzept steht für eine langfristig angelegte Ausrichtung und Stärkung der Bereiche Gesundheit, Soziales und Kultur. Zur „Vitalen Fabrik“ zählen Bereiche wie Arbeitsschutz, Gesundheitsmanagement oder die Daimler Sportgemeinschaft SG Stern, kurz alle Bereiche, die der Förderung von Engagement, Motivation und Teamgeist der Belegschaft dienen. „An erster Stelle soll die „Vitale Fabrik“ mit ihren Angeboten und Aktionen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu Gute kommen“, sagt Dr. Matthias Jurytko. „Ich bin davon überzeugt, dass es uns mit der „Vitalen Fabrik“ gemeinsam gelingt, die Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz ebenso wie die Motivation unserer gesamten Belegschaft, weiter zu fördern.“

100 Jahre Mercedes-Benz Werk Gaggenau und 125! Jahre Erfinder des Automobils – gelebte Tradition

Das große Jubiläumsjahr 2011 hat das Werk Gaggenau gleich mit vier Großveranstaltungen gefeiert: Im Februar startete das Werk das Jubiläumsjahr mit einem Festakt mit über 300 geladenen Gästen. Im Mai kam im Jubiläumsjahr ein ganz neuer Werkteil zum Werk Gaggenau hinzu: mit einer feierlichen Eröffnung startete das neue Presswerk in Kuppenheim in den Serienbetrieb. Im Juli bedankte sich das Mercedes-Benz Werk bei seinen Beschäftigten mit einer Neuauflage des Konzerts „Fun in der Fabrik“. Auf dem ausverkauftem Benzplatz spielte „ich+ich“ vor rund 7.500 Fans. Im September folgte ein Familientag, zu dem alle 6.400 Benz’ler und deren Familien ins Werk eingeladen waren. Die rund 25.000 Besucher hatten die Möglichkeit, sich bei Produktionsrundgängen an den vier Standorten Gaggenau, Rastatt, Bad Rotenfels und Kuppenheim praxisnah über die Fertigung, Montage, Zerspanung und Logistik zu informieren. Abends lockte die Musicalshow „Abbamania“ über 6.000 Besucher auf den Benzplatz. Dr. Matthias Jurytko: „Wir blicken auf einen Standort mit einer langen Tradition zurück. Das Werk Gaggenau hat sich im Lauf der Zeit immer wieder verändert und neu orientiert. Das wäre ohne den unermüdlichen Einsatz der Belegschaft niemals möglich gewesen. Dafür geht mein Dank an alle Beschäftigten. Wir haben hier eine tolle Mannschaft, mit der wir weiterhin ganz vorne mitspielen wollen.“



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